Störungen des Redeflusses
Kinder, Jugendliche und Erwachsene können davon betroffen sein. Es wird unterschieden in:
Stottern: Einschränkungen des Sprechflusses durch unwillkürlich auftretende Wiederholungen von Lauten und Silben, Dehnungen von Lauten, sowie Unterbrechungen.
Poltern: Eine zu schnelle oder unangepasste Sprechgeschwindigkeit, bei der es zum Beispiel zu Veränderungen von Sprachlauten und deren Auslassung kommen kann.
Behandlungsziele sind unter anderem:
Abbau von Sprechhemmungen, sowie die Förderung der Alltagskommunikation
Training der sprachlichen Eigenwahrnehmung
Verbesserung und Stabilisierung der sprechmotorischen Fähigkeiten
Eingehende Beratung zum Umgang mit der Störung
Behandlungsmaßnahmen:
Erlernen von Sprechtechniken und Atemtechniken
Erarbeitung von Selbsthilfestrategien
In Vivo Training mit der Therapeutin
Situations- und Kommunikationstraining