Das sind unsere Fellnasen Jule und Fiby. Sie unterstützen unsere ergotherapeutische Arbeit in der Praxis seit Herbst 2020. Jule wurde im April 2019 geboren und ist eine Australian Shepard Hündin, Fiby ist ein Golden-Toller-Mischling und kam im Juni 2020 zur Welt. Beide Hündinnen sind regelmäßig im Einsatz, lassen sich gerne füttern und zaubern Patienten und Kollegen immer wieder ein Lächeln ins Gesicht. Casper, unser guter alter Mischlingsrüde, befindet sich gerade mit Frauchen in Elternzeit. Er war längere Jahre der einzige Hund im Einsatz und freut sich über Nachwuchs.

Tiergestützte Therapie, warum?

Tiere sind unvoreingenommen, sie sind unbeeindruckt von körperlichen und seelischen Einschränkungen und nehmen Jeden so an, wie er ist. Sie sind quasi „tierisch neutral“.

Tiere erleichtern die Kontaktaufnahme mit Kindern und Erwachsenen und können ein Medium sein, mit dem Symptome gelindert und die Handlungsfähigkeiten von Patienten gebessert werden können. Die Hunde werden oft als Brücke zwischen Therapeut und Patient eingesetzt. Kinder mit Höhenangst beispielsweise klettern oft spontan eine Leiter hoch, um dort ein Leckerchen für Jule oder Fiby zu finden.

Nachweislich werden in der Interaktion mit einem Hund Glückshormone im Gehirn frei gesetzt und das Wohlbefinden steigert sich.

Unsere Praxis hat schon lange Jahre Hunde im Einsatz und wir sind sehr froh darüber, denn die Vierbeiner machen unseren Patienten und uns immer gute Laune. Die Therapeuten suchen gezielt das Einsatzgebiet aus und planen die Vierbeiner sinnvoll in ihre Arbeit ein.

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner