Logopädie
LogopädInnen untersuchen und behandeln Menschen jeden Alters mit Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen, die organisch oder funktionell verursacht werden. (dbl)
LogopädInnen untersuchen und behandeln Menschen jeden Alters mit Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen, die organisch oder funktionell verursacht werden. (dbl)
Hier finden Sie Informationen zu Lautes Sprechen und Große Bewegung (LSVT)
Hier finden Sie Informationen zu LAX VOX – die Übung zur Pflege, Heilung und Schulung der Stimme
Staatlich anerkannte Logopädin | |
Mitglied im deutschen Bundesverband für Logopädie (dbl) | |
Ausbildung an der Lehranstalt für Logopädie der HNO-Univ. Klinik Erlangen mit den Schwerpunkten Logopädie und Atem-, Sprech- und Stimmtherapie nach Schlaffhorst-Andersen | |
1979-1981 praktische Tätigkeit in der Beratungsstelle für Sprachbehinderte des Bezirksamtes Reinickendorf, Berlin | |
Selbständig seit 1981 in Kaarst | |
Zertifiziert als LSVT LOUD®-Therapeutin (z.B. bei Morbus Parkinson) | |
Zertifiziert als Trainerin für Sprachreich – Erzieherinnenfortbildung |
Die Behandlung von Kindern wird durchgeführt bei Aussprachestörungen: Sprachentwicklungsstörungen, -verzögerungen und -behinderungen. Die Sprachentwicklung findet verlangsamt, unvollständig oder eingeschränkt statt und betrifft den Lauterwerb, die Grammatik, den Wortschatz und die pragmatische Kommunikationsfähigkeit Myofunktionellen Störungen: Ein Muskelungleichgewicht, das die Zungen-, Lippen- und Gesichtsmuskulatur betrifft und die motorische Koordinationsfähigkeit und die Wahrnehmung beeinträchtigt. Auditiven Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen:
Kinder, Jugendliche und Erwachsene können davon betroffen sein. Es wird unterschieden in: Stottern: Einschränkungen des Sprechflusses durch unwillkürlich auftretende Wiederholungen von Lauten und Silben, Dehnungen von Lauten, sowie Unterbrechungen. Poltern: Eine zu schnelle oder unangepasste Sprechgeschwindigkeit, bei der es zum Beispiel zu Veränderungen von Sprachlauten und deren Auslassung kommen kann. Behandlungsziele sind unter anderem: Abbau
Meist werden Erwachsene mit neurologischen Störungen logopädisch behandelt, bei: Aphasie: Eine Sprachstörung, die häufig nach einem Schlaganfall oder einer Hirnblutung auftritt. Hier werden oft falsche Wörter oder Laute verwendet. Auch das Sprachverständnis kann eingeschränkt sein. Sprechapraxie: Steuerung und Ausführung der Sprechbewegungen/ der Stimmgebung sind eingeschränkt. Dysarthrie/ Dysartrophonie: Eine Sprechstörung nach verschiedenen neurologischen Erkrankungen, Störung der
Betroffen sind sowohl Kinder, als auch Jugendliche und Erwachsene. Funktionelle Stimmstörung: Veränderungen des Stimmklangs durch unausgeglichene Spannungsverhältnisse der Kehlkopf- oder gesamtkörperlichen Muskulatur. Organische Stimmstörung: Veränderung des Stimmklangs durch organische Ursachen, z. B. nach Operation. Psychogene Stimmstörung: Veränderung der Stimme durch anhaltende psychische Belastung. Rhinophonie: Störung des Stimmklangs durch zu geringe oder übermäßige Nutzung der Nase